Welchen Weg wählen Sie?
Wer mit Google spielen will, sollte wissen, worauf er sich einlässt. Alle angerissenen Manipulationsmöglichkeiten, auch die via Plugin umgesetzten, können letztlich zu Sanktionen seitens Google führen, wenn sie entdeckt werden.
Auch wenn es sich hierbei um ungewöhnliche Fälle handelt, zählen die genannten Methoden im Zweifelsfall zum Cloaking und verstoßen damit gegen Googles sogenannte Qualitätsrichtlinien.
Das kann man anders sehen, es wird im Falle des Falles aber nichts nützen.
Auf der sicheren Seite stehen Sie, wenn Sie wie eingangs beschrieben mit der robots.txt arbeiten und alle Bilder, die Sie nicht indizieren lassen wollen, in ein geschütztes Verzeichnis separieren. Von Fall zu Fall kann das sehr aufwendig zu bewerkstelligen sein. Für WordPress-Nutzer bietet sich derzeit an, auf ein Galerie-Plugin anstelle des Medienmanagers zu setzen, da diese Plugins oft eine Verzeichnisstruktur unterstützen.
Eine pauschale Handlungsempfehlung kann es nicht geben. Zu viele Parameter sind offen, da sehr unterschiedliche Intentionen (und Geschäftsmodelle) hinter dem Unmut gegen die neue Google-Bildersuche stecken. Aber auch, weil nicht sicher ist, ob die Google-Suche nicht schon morgen wieder geändert wird.
Wenn Sie Ihren Einzelfall und Ihre Handlungsoptionen diskutieren wollen, sprechen Sie mich an!